07.07.25 Kevin wieder zu Haus

Die ersten 17 Jahre seiner beeindruckenden fußballerischen Karriere verbrachte Kevin Vogt auf Bochumer Stadtgebiet, 2004 wechselte er vom WSV Bochum ins VfL-Talentwerk, durchlief dort sämtliche Nachwuchsmannschaften und wurde deutscher Junioren-Nationalspieler (17 Einsätze von der U18 bis zur U21). Für den VfL debütierte er 2009 als 17-Jähriger in der Bundesliga (gegen Borussia Dortmund), in der 2. Bundesliga wurde er in den folgenden Jahren Stammspieler. 2012 erfolgte der endgültige Schritt in die Bundesliga, Vogt wechselte zum FC Augsburg. Über die Stationen 1. FC Köln, TSG Hoffenheim, Werder Bremen und Union Berlin – in Summe 352 weitere Bundesligaspiele (vier Tore), elf Europa-League-Einsätze sowie sechs Champions-League-Spiele – kehrt Kevin Vogt nun an die ursprüngliche Wirkungsstätte zurück. VfL-Geschäftsführer Sport Dirk Dufner: „Kevin Vogt verpflichten zu können bedeutet einen enormen Qualitätsgewinn für unser Team. Über 400 Spiele, national und international auf höchstem Niveau erprobt, zudem variabel in der Abwehr oder im Mittelfeld einsetzbar – das sind alles Parameter, die ihn zu einem Top-Transfer machen. Kevin wird uns mit seiner Erfahrung und seinen technischen Fähigkeiten helfen. Wir erwarten, dass er als Führungsspieler vorangeht. Zumal es für ihn, der Bochum und den VfL bestens kennt, sicher eine Rückkehr der besonderen Art sein wird.“ „Es ist schon etwas Besonderes, nach Bochum und zum VfL zurückzukehren“, freut sich Kevin Vogt. „Für den Medizincheck bin ich durch mein altes Viertel gefahren, kenne dort jede Straße. Hier beim VfL habe ich einige langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wiedergesehen, zudem meinen ehemaligen Mitspieler Andi Luthe auf der Geschäftsstelle getroffen, es fühlt sich richtig gut an. Ich habe echt Bock auf die Herausforderung, freue mich schon jetzt, ins Training einsteigen zu können und die Mannschaft kennen zu lernen. Wir wollen alle den Erfolg – dafür will ich mit meinen Qualitäten und meiner Erfahrung meinen Teil dazu beitragen.“

Anne Castroper